
Auch in diesem Jahr machten sich 53 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen gemeinsam mit vier Begleitlehrkräften auf den Weg nach England. Die fünftägige Reise führte sie zunächst nach Brighton, wo der für König George IV. umgebaute Royal Pavilion auf dem Programm stand. Die mal mehr oder weniger starken Regenschauer erschwerten zwar die anschließende Stadtrallye, einige hielten jedoch tapfer durch und übten sich im Englischsprechen mit Einheimischen, die bei manchen Lösungen behilflich sein konnten.

An den beiden folgenden Tagen in London zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. So konnten die Schülerinnen und Schüler die zahlreichen Sehenswürdigkeiten – darunter die Kronjuwelen im Tower of London – bei Sonnenschein genießen. Eine zunächst enttäuschende Nachricht am Mittwoch, das London Eye sei aufgrund einer technischen Störung außer Betrieb, erwies sich im Nachhinein als Glücksfall: Auf dem Weg zum Buckingham Palace bot sich der Gruppe dadurch die Gelegenheit, die feierliche Wachablösung („Change of Guards“) mitzuerleben.

Als das Riesenrad später wieder in Betrieb ging, konnte schließlich auch dieses Highlight noch nachgeholt werden.

In Hastings erwartete die Teilnehmenden ein spannender Einblick in die Geschichte des englischen Schmugglerwesens. Beim Rundgang durch das dunkle Höhlenlabyrinth lernten die Schülerinnen und Schüler viel über die Schmuggler und die Küstenwache vergangener Jahrhunderte – und erschraken nicht schlecht, als plötzlich ein Gefangener lautstark an einem Gitter rüttelte.
Aufgrund einer Sturmwarnung musste die Rückreise kurzfristig vorgezogen werden, sodass die Gruppe eine frühere Fähre nahm. Auch diese schaukelte kräftig, brachte jedoch alle wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck zurück nach Hause.

