Welches Tier war der „Übeltäter“? 20-jähriges Jubiläum des NaT-Working-Projekts Molekularbiologie

Das Scheffel-Gymnasium entwickelte das Konzept mit und ist seit Beginn eine der sieben Stützpunktschulen!

Dieses Projekt hat es sich zum Ziel gemacht, möglichst vielen OberstufenschülerInnen im südlichen Baden-Württemberg molekularbiologische Arbeitsweisen auf interessante und alltagsrelevante Art zugänglich zu machen. Es wird unterstützt vom Institut für Biochemie und Molekularbiologie der Universität Freiburg, der Schulabteilung des Regierungspräsidiums Freiburg und der Robert Bosch Stiftung.

   

Seit 20 Jahren bieten wir Biologie-LehrerInnen am Scheffel für das NaT-Working-Projekt das Erstellen eines Protein-Fingerabdrucks mittels SDS-PAGE für eigene Oberstufenkurse und Kurse umliegender Gymnasien an. Dieses molekularbiologische Verfahren wird unter anderem in der Lebensmittelanalyse verwendet. Am Scheffel werden die Proteine von sieben verschiedenen Fleischsorten extrahiert und während einer Gelelektrophorese der Größe nach aufgetrennt. Ziel des Praktikums ist es, die Proteinbanden im Gel – den Protein-Fingerabdruck - zu vergleichen und dadurch den „Täter“ (die unbekannte Fleischprobe) zu identifizieren.

         Das Ergebnis der Gelelektrophorese

Auch in diesem Schuljahr werden wir Freitag nachmittags 12-14 Praktika anbieten können und es ist immer wieder eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die SchülerInnen pipettieren, Proteine extrahieren, zentrifugieren und am Ende des Nachmittags die Bandenmuster ihrer selbst erstellten Protein-Fingerabdrücke vergleichen, um so die unbekannte Fleischsorte („den Täter“) zu entlarven.

Seid ihr neugierig geworden? Dann folgt diesem Link für mehr Informationen.

Euer NaT-Working Team am Scheffel,

Mareike Ermantraut und Helena Reichenbach

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