Oberstufentheater-AG spielt „Blaupause“ am 2. und 3. März
Was ist ein Star? Warum wird man ein Star? Wie wird man zum Star gemacht? Mit dieser Frage setzt sich in diesen Tagen in der letzten heißen Probenphase zu Ulrich Hubs Mediensatire „Blaupause“ die Oberstufentheater-AG des Scheffel-Gymnasiums demnächst auseinander.
In 14 Episoden wird aus unterschiedlichsten Perspektiven die Geschichte um Valerie Posch, annoncierte Hauptdarstellerin eines neuen Klon-Thrillers namens „blueprint“, erzählt. Die Medien überschlagen sich; die Jagd auf den Star beginnt. Darsteller, Regisseure, Anwälte, Geldgeber oder Journalisten, alle machen sie sich Gedanken über Valerie Posch – und alle sind sie austauschbare Oberflächenprodukte ihres Metiers, ohne Charakter, ohne Profil. Auf der Strecke bleiben das Thema des Films und der Mensch Valerie Posch. Der Star ist in aller Munde, in allen Köpfen – nur sie selbst taucht nicht auf. So ist jeder gezwungen, sich ein eigenes, indirektes Bild von Valerie zu machen.
Premiere des Stücks ist am Freitag, 2. März, um 19:30 Uhr, die zweite Aufführung folgt am Samstag, den 3. März, ebenfalls um 19:30 Uhr.