Der Scheffel-China-Austausch machte in diesem Jahr Station beim Herrenknecht-Werk in Shanghai!

27 Schülerinnen und Schüler des Scheffel-Gymnasiums, 3 Schülerinnen vom Städtischen Gymnasium Ettenheim und ihre drei begleitenden Lehrer Antje Bohnsack und Jakob Wagner vom Scheffel sowie Sabine Hauer vom Ettenheimer Gymnasium besuchten in den zwei Wochen nach den Sommerferien China. An der Changzheng-Highschool in Hangzhou und in den chinesischen Austauschfamilien wurden die Jugendlichen freundlich aufgenommen.

Ein Highlight des diesjährigen China-Austausches war der Besuch der deutschen Niederlassung des Herrenknechtwerks in Shanghai. Die deutsche Firma Herrenknecht ist Hersteller und Weltmarktführer im Tunnelbau. Das Unternehmen ist nicht nur mit Sitz in Schwanau-Allmannsweier in der Nähe des Scheffel-Gymnasiums ansässig, sondern beschäftigt rund 850 Mitarbeiter an sechs Standorten in China. Neben der Montage der Maschinen für den asiatischen Markt werden dort auch Stahlbauten gefertigt. Einen Vormittag lang wurden die Schüler von Herrn Eisendle durch die Werkhalle geführt und konnten sich in einer offenen Fragerunde auch nach Unterschieden bei der Arbeitsweise zwischen Deutschland und China oder auch nach internationalen Arbeitsmöglichkeiten für die Zukunft erkundigen.

Der Herrenknecht-Besuch blieb nicht das einzige Höhepunkt. In diesem Jahr hatten wir noch etwas, was es noch auf keinem der China-Austausche seit 2006 gegeben hat:

Zum ersten Mal kamen die Scheffelschüler in der Zeit des chinesischen Mondfestes an. Neben dem Frühlingsfest ist dieses das zweitgrößte Fest in China. Drei Tage konnten sie in den Familien das unterschiedliche Begehen des berühmten Mondfestes erleben und vom mitgegebenen Mondkuchen haben einige bestimmt immer noch etwas übrig…

Bei Ausflügen und der Rundreise über Shanghai, Xi’An und Peking erfuhren die Schüler hautnah die chinesischen Lebensgewohnheiten, die soziale Struktur und die rasante Entwicklung Chinas.  Im Oktober ist die 70-Jahr-Feier der Gründung der Volksrepublik China, diese Feierlichkeiten erlebten wir leider nicht, da war unser Austausch schon vorbei. Aber im Vorfeld haben wir durchaus auch die Vorläufer der groß angelegten Feierlichkeiten gespürt: Die verbotene Stadt war für die Öffentlichkeit gesperrt, die Sicherheitskontrollen waren extrem verstärkt und manch einer von uns wusste gar nicht, wie ihm oder ihr geschah. Letztendlich sind wir aber alle heil und mit überwältigenden Eindrücken von diesem Austausch wieder in Frankfurt gelandet. Im zweiten Halbjahr findet der Rückaustausch statt und es ist zu hoffen, dass die Kontakte zu den chinesischen Familien sich über die Austauschzeit hinweg fortsetzen.

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