Wie löst man den Nahost-Konflikt? Das Scheffel simuliert die UN

Seit vielen Jahrzehnten beschäftigt der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern nicht nur den Nahen Osten, sondern die ganze Welt. Im Rahmen des Gemeinschaftskunde Leistungskurses beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler in einer Simulation der Vereinten Nationen mit dem Konflikt.

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung, mit der das Scheffel-Gymnasium seit vielen Jahren eine aktive Kooperation unterhält, setzten sich die Schülerinnen und Schüler über fünf Stunden intensiv mit den Ursachen und möglichen Lösungsansätzen für den Streit zwischen den beteiligten Akteuren auseinander. Dabei kam es zu zahlreichen formellen wie auch informellen Verhandlungsrunden, alles mit dem Ziel, eine Resolution des Weltsicherheitsrates zum Konflikt auf den Weg zu bringen.

Der große Vorteil einer solchen Simulation liegt für den Lehrer, Philipp Freykowski, auf der Hand: "Statt Wissen nur zu erwerben und theoretisch zu diskutieren, konnten sowohl der Aufbau der UN, der Ablauf ihrer Arbeit als auch die Probleme, die diese schwierig machen, ganz praktisch von den Schülern erlebt werden. Meiner Erfahrung nach sorgt dies für ein deutlich besseres Verständnis des Unterrichtsstoffs." Die Rückmeldung der Schüler bestätigte dies. "Trotz der langen Zeit und des Nachmittagstermins war die Simulation sehr kurzweilig und ich habe einen guten Einblick in die Arbeitsweise der UN bekommen." Eine andere Schülerin fand besonders den aktuellen Bezug spannend: "Ich verstehe jetzt noch besser, wieso die UN beim aktuellen Angriffskrieg auf die Ukraine so langsam handelt."

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