Ein etwas anderes Schuljahresende mitsamt Gottesdienst „to go“
Irgendwie ist in diesem Jahr alles anders. Normalerweise verabschieden wir unsere Referendare und die Lehrer, die die Schule verlassen, gemeinsam mit einem großen Abschlussprogramm in der Sporthalle, und feiern einen Schuljahresabschlussgottestdienst. Das war in diesem Jahr natürlich alles nicht möglich. Aber so ganz ohne Abschied wollten wir sie dann doch nicht ziehen lassen - und der Gottesdienst wurde kurzerhand zum "Gottesdienst to go" per QR-Code und Video umfunktioniert.
Den Abschied feirten wir zweimal – Gruppe A am Montag, Gruppe B am Dienstag, draußen, mit Abstand. Eingebettet in das Thema „Flugreise“ mit den zu verabschiedenden Lehrern als Passagiere der VIP-Lounge oben auf dem mit Ballons und Koffern dekorierten Lehrerbalkon...
...gab es ein kleines, aber feines Programm...
...an dessen Ende die im gesamten Schulhof auf pinkfarbenen Punkten sitzenden (und schwitzenden) Schüler „ihre“ Lehrer mit selbstgebastelten Plakaten verabschiedeten.
In diesem Jahr entlassen wir unsere Referendare Frau Jörg, Herr Krebs und Herr Lau in den Lehrerberuf, Frau Ehler, Frau Foffi, Herr Frischmann und Herr Jehle wechseln an eine andere Schule, und Herr Hesse und Herr Stihl verabschieden sich in den wohlverdienten Ruhestand. Die Scheffel-Schulgemeinschaft wünscht ihnen von Herzen alles Gute!
Auch der Gottesdienst musste in diesem Jahr etwas anders gestaltet werden – die Fachschaft Religion, federführend Frau Grimm, Frau Pfeiffer und Herr Wieczorek, entwickelte hierzu die besondere Idee des „Gottestdienstes to go“. Jeder, der gerne am Gottesdienst teilnehmen wollte, musste sein Smartphone und Kopfhörer mitbringen und bekam am Haupteingang einen QR-Code, der zu einem Video führte.
Mit Hilfe dieses Videos wurde man dann auf dem Schulgelände von Station zu Station geführt, da gab es Musik, eingespielt von Herrn Lindenmeier und Frau Mauthe mit ihrem kleinen Chor, stille Gebete und Gedanken, eine mit Pappfiguren dargestellte Geschichte und ein höchst amüsantes Rollenspiel zu erleben, und am Schluss wanderte man durch einen „Segensweg“.
Sogar von Zuhause aus konnte man den Gottesdienst noch nacherleben. Eine wunderbare, sehr kreative Idee, aus der Not eine Tugend zu machen – ein großes Dankeschön an die Religionsfachschaft!