Scheffel erhält erneut Auszeichnung „Digitale Schule“!

71 Schulen aus Baden-Württemberg erhielten am Freitag, den 11. Oktober, den Titel “MINT-freundliche Schule” und 58 Schulen den Titel “Digitale Schule” – darunter auch erneut unser Scheffel-Gymnasium! Die Schulen wurden in den Räumen des Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburgs von Staatssekretärin Sandra Boser MdL (Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg), Ulrich von Sanden (Schulleiter an der Gastgeber-Schule Friedrich-Schiller-Gymnasium-Ludwigsburg), Stefan Küpper (Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt des Arbeitgeberverbands Südwestmetall), Thomas Sattelberger (Ehrenvorsitzender MINT Zukunft e.V., Mitglied Deutscher Bundestag 2017 – 2022, Parlamentarischer Staatssekretär a.D.), Dr. Diana Knodel (Geschäftsführende Gesellschafterin von fobizz | 101 skills GmbH) sowie Juliane Meister (Wissensfabrik für Deutschland), Stefan Ginthum (Christiani) und Benjamin Scherl (Zoom), ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.

Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen, die unter der Schirmherrschaft  des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing steht. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Fotos: © Frank Eppler. Auf Bild 1 sind zu sehen (v.l.n.r.): Stefan Küpper, Südwestmetall; Staatssekretärin Sandra Boser, KM; Juliane Meister, Wissensfabrik für Deutschland; Staatssekretär a.D. Thomas Sattelberger, MINT Zukunft; Christoph deBoth, der den Preis für das Scheffel entgegen nehmen durfte; Stefan Ginthum, Christiani; Dr. Diana Knodel, Fobizz; Benjamin Scherl, Zoom.

Bei uns am Scheffel-Gymnasium wird dies beispielsweise im Rahmen des Unterrichts durch die Einrichtung von Tabletklassen, den gezielten Einsatz von digitalen Apps im Unterricht oder auch die Nutzung von 3D-Druckern im Fach NWT erzielt. Darüber hinaus gibt es das Schüler-Medien-Mentoren-Programm (kurz die „Smepper“), die nicht nur die 5. Klassen im Bereich der Medienbildung fit machen, sondern auch Mitschüler:innen, aber auch Lehrer:innen schulen. Außerdem werden Zusatzangebote im Bereich digitaler Bildung geschaffen, die über Lehrpläne und Richtlinien hinausgeht, etwa die Robotik- und Lego-Mindstorm-AG und die PC-AG oder die Teilnahme am Jugend- und Bundeswettbewerb Informatik.

„Wir stellen die Weichen im Bildungssystem neu. Nur, wenn wir unseren Kindern die richtigen Kompetenzen und Fähigkeiten für die Herausforderungen von morgen mitgeben, bleibt Baden-Württemberg auch zukünftig ein starkes Land. Die in diesem Jahr ausgezeichneten 131 MINT- und die digitalen Schulen zeigen, wie es geht, indem sie die Schülerinnen und Schüler in den für die heutige Berufswelt relevanten Bereichen vorbereiten“, sagte Sandra Boser, Staatssekretärin im Kultusministerium.

„Die große MINT-Fachkräftelücke wird zunehmend zum Standortrisiko und zur Wachstumsbremse. Vor allem wird ohne MINT-know how die digitale und klimaneutrale Transformation nicht gelingen. Wir müssen also alle Potenziale nutzen und jedes Talent fördern, damit wir diese Lücke im Wettlauf mit der demografischen Entwicklung verkleinern können. Unseren Schulen kommt dabei mit einem erstklassigen MINT-Unterricht, breiter Medienbildung und einer gelingenden Berufsorientierung eine Schlüsselrolle zu. Dafür stehen die ausgezeichneten MINT-freundlichen und Digitalen Schulen. Wir gratulieren sehr herzlich zur verdienten Auszeichnung und sagen DANKE für vorbildliches Engagement und pädagogischen Pioniergeist“, erklärte Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt des Arbeitgeberverbands Südwestmetall.

„Diese Schulen gehen weit über den reinen Lehrplan hinaus. Sie fördern kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten und Teamgeist – Fähigkeiten, die in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind. Darüber hinaus ermöglichen sie jungen Menschen den Zugang zu modernster Technik und digitalen Lernwelten. So werden sie fit gemacht für die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung. Die Auszeichnung der MINT-freundlichen und Digitalen Schulen ist daher nicht nur eine verdiente Anerkennung ihres Engagements, sondern auch ein Symbol für die immense Bedeutung der MINT-Bildung in Deutschland“, so der Vorsitzende der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!“, Prof. Dr. Christoph Meinel. 

„Um in Zukunft die Digitalisierung nicht nur kompetent anwenden, sondern auch aktiv mitgestalten zu können, brauchen wir bereits in unseren Schulen dringend qualitativen Unterricht, der Digitalkompetenzen und Informatik vermittelt. Wir gratulieren daher den hier ausgezeichneten Schulen, die die junge Generation auf die digitale Gesellschaft und Wirtschaft vorbereiten. Sie setzen ein Beispiel für zukunftsorientierte Bildung, die nicht nur den Schülern selbst unverzichtbare Fähigkeiten für ihren Alltag und ihre berufliche Zukunft an die Hand gibt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zu unserer Digitalen Souveränität leistet,“ so Dr. Oliver Grün, Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi).

Wir freuen uns sehr über diese erneute Auszeichnung! Ein herzliches Dankeschön an die vielen Schüler:innen und Lehrkräfte, die unsere digitale Weiterentwicklung in ganz unterschiedlichen Bereichen vorantreiben!

  

Den vollständigen, allgemeinen Pressebericht findet man hier.

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