Französisches Familienleben auf Zeit

Mehr als fünfzig Lahrer Gymnasiasten sind in der vergangenen Woche von ihrem knapp zwölftägigen Sprachaufenthalt in der Partnerstadt Dole zurückgekommen.

Wenn die Schülerinnen und Schüler auch dort früh aufstehen und zur Schule gehen mussten, so war diese Zeit für die Deutschen eher eine Verlängerung der Osterferien in einer fremden Umgebung. In diesem Jahr fuhren die Lahrer zum ersten Mal seit langem als Erste in die - für gut die Hälfte von ihnen - unbekannten Familien. Viele derer, die erst im ersten oder zweiten Jahr Französisch lernen, waren deshalb über den Schulbesuch dankbar, bei dem sie wieder ohne lange nachzudenken mit ihren deutschen Mitschülerinnen und Mitschülern sprechen konnten. Das Rahmenprogramm, das die Doler Lehrerinnen zusammengestellt hatten, fand großen Anklang. Vor allem aber spielte das für die Jahreszeit zu kühle und oft auch nasse Wetter während der Ausflüge ins hohe Jura und in den Felsenkessel von Baumes-les-Messieurs mit seiner Grotte und den Wasserfällen mit. Nur die im Schwimmbad Dole geplante Aktivität wurde zur Erleichterung der beteiligten Schülerinnen und Schüler gegen den Kletterpark ausgetauscht, bei dessen Seilbahnfahrt das Wasser des Flusses Doubs weit oberhalb überquert wird. Nun planen die verantwortlichen Lehrerinnen Frau Marie-Claude Guillaume und Frau Sibylle Menneking das Programm für den Gegenbesuch der Doler im Juli und hoffen auf sommerliches Wetter.

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