Erlebnisreiche Eindrücke aus BOGy-Paris mit Vorfreude auf Juni

Wir trafen uns früh morgens in Offenburg am Bahnhof mit vollen Koffern und Aufregung pur. Dann hieß es für uns in drei Stunden bis nach Paris. 

Am Bahnhof in Paris wurden wir schon sehnsüchtig von den Austauschfamilien erwartet und das erste Mal Sehen hat sich schon so angefühlt, als würden das zehn lustige Tage werden. Für Dann ging es mit dem Auto quer durch Paris Richtung Saint-Germain-en-Laye, wo wir uns alle trafen und erstmal was von Starbucks bekamen.

Unsere Austauschfamilien zeigten uns die Geschäfte oder Schulen, in denen wir am nächsten Tag arbeiten sollten. Unsere BOGy-Stellen waren in Schulen, Kindergärten, Bäckereien, Anwaltskanzleien oder Blumenläden. Die eine oder andere hat vielleicht auch ihren Traumberuf kennengelernt. Doch nach den harten Arbeitstagen trafen wir uns meistens abends in der Stadt zum Shoppen, Essengehen oder für einen Kinobesuch. Zum Abendessen wurden wir dann von unserer Gastfamilie abgeholt und nach Hause gebracht, dort durften wir dann von unserem erlebnisreichen Tag erzählen. Wir verbesserten nicht nur unsere Sprachkenntnisse in Französisch, sondern auch noch unsere Selbstständigkeit, unseren Orientierungssinn und fanden Gefallen an unserem Nachbarland.

Manche von uns durften an ihren arbeitsfreien Tagen (Montag oder Mittwoch) auch mal in die französische Schule schnuppern. Im Vergleich zu deutschen Schulen war es doch sehr ungewohnt, so wurden kaputte Hosen nicht geduldet, essen durfte man nur auf dem Schulhof, das Toilettenpapier musste man mit in die Toilette nehmen und Schule hat man dort fast jeden Tag bis 18:00Uhr.

Doch nach der Arbeitswoche konnten wir von Sightseeing gar nicht mehr genug bekommen, wir besichtigten das „Château de Malmaison“, eine Parfümerie und den Eiffelturm bis in den dritten Stock, bei einem gefühlten Tornado, -30 Grad und Heißhunger, doch bei der atemberaubenden Aussicht spielte das alles keine große Rolle mehr. Wir waren auch alle zusammen in einer Crêperie und am Sacré-Coeur wurden wir in der Sonne bei 20 Grad von einem Straßenmusikanten unterhalten.

Am Dienstag, dem Tag der Abreise, mussten wir selbstständig die richtige Metro zum Pariser Bahnhof mit den riesigen Koffern finden, denn dort verstauten wir unser Gepäck, um die Avenue des Champs-Elysées unsicher zu machen, denn wir duften dort noch den halben Tag verbringen. In dem TGV Richtung Lahr haben wir alle gemerkt, wie wir unsere Austauschpartnerinnen jetzt schon ins Herz geschlossen haben und uns auf ihren Besuch in Deutschland im Juni sehr freuen!

 

Lisa Greiner (10a)

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