Mädels fahren ins Viertelfinale des Regionalwettbewerbs der Lego League

Auch auf dem diesjährigen Regionalwettbewerb der Lego League an der Hochschule in Offenburg zeigten die 3 (!!!) Teams des Scheffel-Gymnasiums nicht nur ihr Können im Bauen und Programmieren eines selbstständig auf dem Spielfeld agierenden Roboters, sie präsentierten auch ihr Wissen im  Forschungsauftrag und stellten ihre Teamfähigkeit vor einer hochkarätigen Jury unter Beweis.

Der von den Schülerinnen und Schülern gebaute Lego-Roboter meisterte komplexe Aufgaben auf dem Spielfeld, sortierte, schob und hebelte an den verschiedensten Lego-Aufbauten, rund um das Thema „Masterpiece - first in show“. Das Mädchenteam fuhr dabei in dieser Königsdisziplin als Newcomer bis ins Viertelfinale und belegte in der Endwertung sogar Platz 4. Sowohl die „Scheffelbots“ (Konstantin Haas, Jakob Theobald, Erik Fischer und Arina Poltkin) mit ihrem Thema „Veranstaltungstechnik am Scheffel“ wie auch die „Scheffelgirls“ (Helena Damm, Dhanya Ramasamy, Luisa Erlewein und Emilja Heby), die sich über den Einfluss von Musik auf das Gehirn beschäftigten, landeten mit ihren Forschungsarbeiten unter den besten 4 und durften ihre fünfminütigen Vorträge noch einmal auf der großen Bühne präsentieren.

Dabei begeisterte vor allem das live gespielte Trompetensolo der „Scheffelbots“, sowie das erfrischende, live unter der Kamera gelegte „Explainity“ mit den witzigen cut-outs der „Scheffelgirls“.  Das Junior-Team des Scheffels (Danny Root, Marc Jäger, Emil Kettering, Aaron Schneble, Till Piepenbreier und Fynn Gänshirt) konnte beim Wettbwerb erste Erfahrungen sammeln, erntete ebenfalls viel Lob für die äußerst lebendig vorgetragenen Recherchen zum Thema „Kunst und KI“ und ließ sich trotz einiger technischer Probleme während des Tages nicht den Spaß verderben.

Und auch der Coach Bärbel Walz wurde am Ende mit einem Pokal geehrt…… In einem sind sich alle Teams einig: Auch im nächsten Jahr, dann beim 10-jährigen Jubiläum des Regionalwettbwerbs, werden sie wieder für das Scheffel-Gymnasium am Start sein.

Die Teams sowie die gesamte Scheffelgemeinschaft sind stolz auf die Leistungen im Wettbewerb und freuen sich auf noch viele weitere, inspirierende Ideen der jungen Talente.

Die 6c besucht das Tierheim

Nachdem die 6c beim Kuchenverkauf einen schönen Erlös erzielt hatte, wurde im Klassenrat beschlossen, dass wir einen Teil des Geldes an das Tierheim Lahr spenden wollen. 
Somit gingen wir gestern nach telefonischer Organisation einiger Schülerinnen zu Fuß zum Tierheim. Das war ein ordentlicher Marsch von 6km insgesamt.
 
 
Die Tierheimleiterin empfang uns freudig und nachdem unsere Delegation die 150€ übergeben hatte, durften wir uns im Katzenhaus umschauen und mit den Katzenaugen auf Tuchfühlung gehen. Das hat allen viel Spaß gemacht. Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass man jederzeit nach Voranmeldung zum Katzenspielen ins Tierheim kommen kann. Die Katzen brauchen das dringend!
Nach dem offiziellen Gruppenbild ging es dann wieder zurück Richtung Scheffel.
 
 
Hervorzuheben ist die tolle Initiative der Klasse, das Geld zu spenden. Außerdem, dass die Klasse den Besuch eigenständig organisiert hat. Und dass außer den 150€ noch weitere 50€von  der Familie eines Schülers privat gesammelt und ebenso übergeben wurden. Das Scheffel und die 6c kümmern sich um ihre Mitmenschen und übernimmt Verantwortung - auch für Tiere.

Scheffel-Adventsfest in neuem Format

Das war es also, entspannt und stimmungsvoll: das Adventsfest 2023 in neuem Format.

Traditionell lud die SMV am letzten Donnerstag im November zu einem der wichtigsten Ereignisse der Schule ein. Das Gymnasium öffnete seine Pforten für Schüler, Eltern, Großeltern, Lehrer, Ehemalige und viele andere. Schon am Eingang empfing der Förderverein die Gäste mit heißem Glühwein.

Von dort wurden sie dann vom Duft frischer Waffeln bzw. deftiger Würstchen und einer unglaublichen Vielfalt an süßen Leckereien weiter in die Aula gelockt.

Wer noch das eine oder andere Geschenk suchte, konnte über den ersten Flohmarkt am Scheffel bummeln. Liebevoll und kreativ gestaltete Verkaufstische machten den Flohmarkt für viele zum Highlight.

Zum Gelingen des Festes trug auch der Auftritt der Scheffel-Brass bei, die schwungvoll auf die Adventszeit einstimmte...

... oder auch eine weihnachtlich thematisch inspirierte Schaudebatte der Junior-Debaters mit dem Thema "THW free the elves from Santa's workshop":

Viele Lehrer:innen freuten sich auch über den Besuch ehemaliger Schüler:innen, die so ihre Verbundenheit mit ihrem Gymnasium zum Ausdruck brachten. Alles in allem war das Scheffel-Adventsfest ein voller Erfolg! Ein Teil des Gewinns wird an das von der Scheffel-Gemeinschaft unterstützte Kinderheim in Uganda “our children are auf future” gespendet werden.

Migle Koch (6c) gewinnt den Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs 2023

Vorlesestimmung am Nikolaustag
Migle Koch (6c) gewinnt den Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs 2023

Am 06.12.2023 fand an unserer Schule in der 6. Stunde der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt, bei dem die Vorlese-Sieger:innen aus den einzelnen Klassen im adventlich geschmückten Klassenzimmer 222 gegeneinander antraten.
Bundesweit beteiligen sich an diesem Wettbewerb des Deutschen Buchhandels, den es seit 1959 gibt und der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, rund 600.000 Schülerinnen und Schüler. Die Jury an unserer Schule bestand aus den vier Deutschlehrerinnen der vertretenen Klassen (Frau Bilharz, Frau Hesse, Frau Strobach und Frau Tiemeyer).

Vorgelesen haben Ciel Challier (6a), Laura Trautmann (6b), Migle Koch (6c) und Katharina Zucker (6d).  Jede/r durfte zwei “Unterstützer:innen” aus seiner/ihrer Klasse mitbringen und das Publikum lauschte konzentriert und gebannt den Vorträgen. Die Entscheidung fiel der Jury sehr schwer, da alle vier Kandidat:innen mit ihrer Lesestimme verzauberten, spannende Texte ausgewählt hatten und so für eine wunderbare Vorlesestimmung sorgten.

Bei der Lektüre des Fremdtextes, einem Auszug aus Cornelia Funkes „Herr der Diebe“, überzeugte Migle Koch aus der 6c vor ihren Mitstreiter:innen die Jury mit einem gekonnten Lesevortrag. Migle wird unsere Schule als Scheffel-Siegerin im Januar beim Stadtentscheid vertreten. Wir gratulieren ganz herzlich und drücken ihr die Daumen für die nächste Runde!

Als Preise erhielten alle Klassensieger:innen einen Buchgutschein, die Schulsiegerin bekam einen Buchpreis überreicht. Einen Glückwunsch auch allen Klassensieger:innen, die den zweiten Platz belegt haben! Ihr wart ein tolles Vorleseteam!

 

Scheffelschüler:innen erleben faszinierendes England

Kulturelle Sehenswürdigkeiten wie London Eye, Big Ben, Buckingham Palace oder Canterbury Cathedral, kulinarische Spezialitäten wie Fish and Chips, englische Gespräche mit den englischen Gastfamilien in Hastings – all das waren Höhepunkte einer erlebnisreichen Reise unserer Scheffel-Schüler:innen.

49 Achtklässler:innen des Scheffel-Gymnasium machten sich am Sonntagmorgen um 05:30 Uhr zusammen mit vier Begleitlehrern auf, die wunderschöne Tradition des Homestay in England fortzuführen. Mit Ingo, dem umsichtigen Busfahrer am Steuer, fuhren wir quer durch Frankreich und über den Ärmelkanal ins überraschend sonnige und einladende England. Die weißen Kreidefelsen begrüßten uns zu einer Woche voller Entdeckungen.


Schon am ersten Tag erkundeten wir den Strand von Camber Sands in der Nähe von Hastings. Einige Vorschnelle mussten vor dem 16 Grad „warmen“ Wasser zurückgehalten werden.
Nach einem kurzen Stadtrundgang im preußischen Stechschritt wurden die Jugendlichen auf ihre Familien verteilt.


Der Dienstag hielt für uns die Erkundung des 100.000 Einwohner Städtchens Hastings bereit, das sehr malerisch an der englischen Südküste liegt. Ein besonderer Programmpunkt war der Besuch der Schmugglerhöhlen, die jahrhundertelang genutzt wurden. Hier erfuhren wir, dass die Schmuggler infolge der hohen Steuern zur Finanzierung der Kriege Englands die Bevölkerung mit wichtigen Waren günstig versorgten.


Mittags war Fish-and-Chips-Essen angesagt. Nachmittags gab es Freizeit zur Erkundung der Stadt, am Abend lernten wir in einem Teemuseum, wie man sich bei einem englischen Teenachmittag perfekt verhält. Frau Stahl und viele Schüler:innen wurden verkleidet und das Teetrinken zum Zeremoniell erklärt. Frau Grimm, Herr Henkel und einige Schüler:innen mussten/durften sogar tanzen.



Am Mittwoch ging es in die Metropole London, die insgesamt im Großraum mehr als zehn Millionen Einwohner zählt. Um die Größe und Schönheit der Stadt bewundern zu können, haben wir eine Fahrt im London Eye gemacht, das 135 Meter hoch ist und einen herrlichen Überblick ermöglicht:

Wir sahen den frisch renovierten Big Ben Tower (eigentlich Elisabeth Tower, denn nur die Glocke heißt Big Ben), spazierten anschließend entlang der Themse zu Downing Street und Buckingham Palace (King Charles war sogar anwesend, wie man an der Flagge sah) und genossen verschiedene Viertel dieser englischen Metropole. Auch das Shoppen, zum Beispiel auf der Oxford Street, wurde erfolgreich praktiziert. Einige Schüler waren im größten Spielzeuggeschäft der Welt Hamley’s oder im Legoshop.

Am Donnerstag stand die wunderschöne Kleinstadt Canterbury in der Grafschaft Kent auf dem Programm. Dieser Ort ist umso schöner, als sich die 900 Jahre alte und ehrwürdige Kathedrale gerade dort in den Himmel erstreckt und hier der Erzbischof seinen Sitz hat. England hat sich seit König Heinrich VIII von der katholischen Kirche losgesagt und damit seine eigene anglikanische Kirche.

Am letzten Tag fuhren wir das herrliche Greenwich an, um am Nullmeridian unseren letzten Tag zu starten. Mit einem Boot entdeckten wir das Themse-Ufer, was vor (architektonischen und historischen) Schönheiten nur so wimmelt: so erfuhren wir zum Beispiel, dass das große Feuer von 1666 große Teile Londons in Schutt und Asche legte.
Die Schüler:innen freuten sich über weitere Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten und entdeckten die Großstadt zum zweiten Mal. Hier wurde selbstständig mit der Underground gefahren, was in den meisten Fällen gut klappte. Weitere Favoriten waren Covent Garden und Tower Bridge; zwei Lehrer nutzten die Freizeit, um das berühmte Burger Restaurant des schottischen Starkochs Gordon Ramsey zu testen (und für gut zu befinden).

Auf der Rückfahrt gab es reihenweise Abenteuer: zum einen lernten wir, dass nach 19 Uhr niemand mehr in den Greenwich Park gehen darf, auch nicht zum schnellen Durchqueren auf dem Weg zum Bus. Zum anderen gab es ein kurzes und hektisches Suchen eines Reisepasses direkt an der Grenze, was die Lehrer schon das Schlimmste fürchten ließ.  Aber Entwarnung folgte, der Reisepass hatte sich in einer Seitentasche versteckt.

Diese Englandfahrt ist eine wundervolle Möglichkeit für unsere Achtklässler, England kennenzulernen. Die Familien waren super-freundlich und das Programm sehr schön, so der Tenor der Schülerinnen. Der Hastings Homestay passt hervorragend in unser Sprachförderprogramm hinein und gibt den Schülerinnen die Möglichkeit, Land und Leute kennenzulernen.

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