Der Scheffel-Jahrgang, der die große Eiche pflanzte …

Zum 40-jährigen Jubiläum traf sich der Abiturjahrgang 1983 am Samstag 14.10. vor seiner alten Eiche auf dem Schulhof

Jeden Tag gehen hunderte von Scheffelschülerinnen und -schülern am Scheffel mehrfach an der großen Eiche vor dem Musikraum vorbei. Direkt daneben liegt ein großer Stein mit der Inschrift: Der Stein, der uns vom Herzen fiel. Genau hier traf sich der Abijahrgang 1983 am Samstag, den 14.10. um im Scheffel sein 40-jähriges Abiturjubiläum zu feiern. Alle wollten zunächst mit eigenen Augen sehen, was aus ihrer kleinen Eiche geworden war und ob es den Stein von damals überhaupt noch gibt… Vieles hat sich geändert in den letzten 40 Jahren, das Gebäude wurde neu saniert, aber der Stein und die Eiche sind geblieben.

Beim Schulhausrundgang mit der Schulleiterin Antje Bohnsack fühlten sich die Abiturientinnen und Abiturienten fast wie früher, sie waren im Raum 210, in dem damals der Bio-Leistungskurs war und sie fanden sogar ihr Klassenzimmer von einst wieder… Die Schülergenossenschaft mit Tiana, Ana, Yannick und Georgiy sorgten für das leibliche Wohl der Jubilanten und erfuhren an diesem Abend auch selbst viel Neues: Der Jubliläumsjahrgang war nämlich nicht immer im Scheffel hier, sondern zunächst im alten Scheffel. Im Jahr 1978 wechselte der damalige Jahrgang aus dem alten Gebäude mit den drei Rundbögen und den vielen kleinen Ecken in das neue und moderne Gebäude hier in der Otto-Hahn-Straße. Beim Sektumtrunk und Häppchen erzählten sie der Schülergenossenschaft, dass es am Anfang gar nicht so leicht war, hier in dem großen offenen Gebäude Fuß zu fassen.

Geholfen, so erzählten sie, hat tatsächlich das Scheffel- Logo, das alte und neues Scheffel miteinander verbindet. Die Freude war groß, dass auch das Logo noch immer existiert. Die Schülergenossenschaft hatte mit der Sprecherin des Abijahrgangs 1983, Sabine Caroli, den Tag organisiert und bekam am Ende des Nachmittags viel Applaus für die tolle Arbeit. Beeindruckt zeigten sich alle damit, was die Schülergenossenschaft leisten kann – von der Organisation der Schul-T-Shirts über die Lernwerkstatteinteilung bis hin zu Veranstaltungsorganisationen. Die Übernahme von Verantwortung und eben „mehr als Unterricht zu machen am Scheffel“ ist ein wichtiger Baustein im Lernkonzept am Scheffel. Am Ende des Tages konnten alle Scheffel-Generationen nur sagen: Vielen Dank für einen schönen Nachmittag und auf eine gute Zukunft!

Gemeinsam besser - Erasmus+ Austausch am Scheffel

Gemeinsam besser werden und lehren professionalisieren – dieses Ziel haben das Scheffel-Gymnasium und das Istituto Pavoni, eine Sekundarschule in Varese, Italien gemeinsam gefasst. Im Rahmen des Erasmus+ Programms hospitierte Elena Cianci, Mathe- und Naturwissenschaftslehrerin aus Italien, für eine Woche am Scheffel. Sie habe viele Schulen zur Auswahl gehabt, berichtet Cianci, sich aber schnell für das Scheffel-Gymnasium entschieden. „Der bekannte bilinguale Englischzug, das vielfältige Programm in den Naturwissenschaften sowie der gute Ruf der Schule haben mich schnell den Entschluss fassen lassen, dass ich hier den Unterricht, die Lehrenden und Schüler:innen beobachten möchte“, so Cianci.


Selina Müller, Elena Cianci und Eike Hoffmann

Von Montag bis Freitag begleitete Cianci unter anderem den Geographie-, NWT- und Physikunterricht. „Ich habe viele neue Methoden, tolle Lernstrategien und vor allem einen auf die Förderung von Kompetenzen ausgerichteten Unterricht erlebt. Ich war sehr begeistert." "Die Hospitation von Elena Cianci war für beide Seiten sehr gewinnbringend, da wir alle viel voneinander lernen konnten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass unsere Schulen in Zukunft im Rahmen eines eTwinnning-Projekts zusammen kooperieren", berichtete Eike Hoffmann, der intensiv mit Elena Cianci zusammenarbeitete.

Das auch das Scheffel-Gymnasium von dem Austausch profitiert, stellt auch Erasmus+-Koordinatorin Antje Gißler fest: „Es ist immer spannend, sich mit Kolleginnen aus anderen Ländern auszutauschen und von Ihnen zu lernen. Es hat uns sehr gefreut, dass sich Elena für das Scheffel entschieden hat."

„Europa ist für uns von großer Bedeutung. Daher freut es uns, dass wir bereits vor der offiziellen Akkreditierung als Erasmus+-Schule die ersten europweiten Aktivitäten durchführen konnten. Dies soll für uns den Startschuss für eine intensive Zusammenarbeit darstellen“, ergänzt Schulleiterin Antje Bohnsack. Erste Aktivitäten mit Schüler:innen sind bereits geplant und werden im Frühjahr stattfinden.

 

 

Fit for communication and studying abroad – Erfolgreicher Abschluss der Cambridge AG

Ein Bericht von Nicole Strak und Antje Gißler

(auf dem Foto v.l.n.r.: Nicole Strak, Kristian Schwarz, Linda Domin und Samuel Schnebel)

Neben unserem Bilingual-Zug, dem vielfältigen Austauschprogramm und der Debating-AG haben unsere Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, in der Cambridge AG ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und ein Zertifikat für die Weltsprache Englisch zu erwerben.

Wie auch in den bisherigen Jahren haben Schülerinnen und Schüler sich in der Cambridge AG für die Prüfungen für das C1 Cambridge Englisch Zertifikat im Schuljahr 2022/23 vorbereitet.

Die AG fand freitags von 13.30 Uhr bis 15 Uhr alle zwei Wochen statt und orientierte sich an prüfungsähnlichen Aufgaben, welche nach Bearbeitung besprochen wurden, darunter auch zwei „mock exams“ bzw. Probeprüfungen, die von Englischlehrerin Sara Stahl korrigiert wurden. Letztendlich nahm nicht jeder an der Prüfung teil, jedoch war es trotzdem lohnenswert, die Vorbereitung darauf mitzumachen, weil man die Englischkenntnisse aufbessern konnte.

Die mündliche Prüfung fand am 7. Juli statt und die schriftliche am darauffolgenden Tag. Die schriftliche Prüfung bestand aus drei Teilen, wobei die ersten beiden jeweils neunzig Minuten und das darauffolgende Hörverstehen vierzig Minuten beanspruchten. Die anspruchsvollen Prüfungen haben sich gelohnt, denn alle Teilnehmenden haben bestanden und sehr gute Ergebnisse erzielt.

Die erfolgreichen Absolventen sowie Kursteilnehmer sind Linda Domin, Ariana Khodeida, Samuel Schnebel, Kristian Schwarz, Nicole Strak und Hannes Wintermeier.

Die Scheffel-Schulgemeinschaft gratuliert stolz zu dieser Leistung!

 

Unsere SMV in Aktion

Ein Bericht von Chiara Saban


Die SMV fuhr in der dritten Schulwoche mitten ins Nirgendwo. Das Augustinheim in Hofstetten bot den 33 engagierten Schüler*innen und den Verbindungslehrern Frau Walz und Herr Krohn eine super Möglichkeit, das kommende Schuljahr zu planen und einzelne Arbeitsgruppen zu gründen.
Den Montag verbrachten die Schüler*innen mit dem Herausarbeiten zukünftiger Wünsche und realistischer Projekte.

Am Abend vor dem Grillen kam der wichtige Besuch an: Frau Bohnsack und Herr Freykowski. Durch kleine Präsentationen vermittelten wir unsere Schülermeinung und die Schulleitung gab uns ehrliche Rückmeldung zu den Wünschen und Ideen.


Die Planung für die Umsetzung der realistischen Ideen begann am Dienstagvormittag. Mit einem Zeitstrahl realisierten wir die Daten und stimmten über Partys, Attraktionen und neue Innovationen ab.
In diesen zwei Tagen lernten die Schüler*innen auch, klassenübergreifend miteinander zu arbeiten. Von Klasse 5 bis zur Kursstufe konnte jeder seine Gedanken teilen und sich in der Schulgemeinschaft einbringen. Das neugewählte Schülersprecherteam (Ajla, Luca und Sebastian) konnte ebenfalls das erste Mal die neue SMV kennenlernen und sich einen klaren Überblick über das Schuljahr 23/24 verschaffen.

Unsere Siegel und Auszeichnungen

                      

 

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