Adventskalender 2. Dezember
Wen friert es gerade beim Blick aus dem Fenster? Josephine Schlegel aus der Klasse 6b kann dem Winter in ihrem Gedicht auch schöne Seiten abgewinnen.
Eine Schule liest ein Buch – 2. Auflage!
Die Idee:
Viele lesen das gleiche Buch und tauschen sich, wenn sie möchten, darüber aus. Freiwillige Begleitveranstaltungen ergänzen die Lektüre, das könnten z.B. ein Schreibworkshop, ein Filmabend, eine Lesung oder Ähnliches sein – Vorschläge sind erwünscht!
„Eine Schule liest ein Buch“ – eine kleine Bilanz und ein Ausblick
Also eigentlich waren es ja zwei Bücher. Und ganz korrekt müsste es im Nachhinein heißen: „Eine Schule liest zwei Bücher und schreibt gemeinsam einen Roman.“
Zugegeben, die ganze Schule war nicht dabei. Und das mit dem Roman bedarf wahrscheinlich auch einer Erklärung. Wir waren fast dreißig Scheffel-LeserInnen, SchülerInnen von Klasse 5-12 und LehrerInnen, die von Dezember bis Juli zwei Bücher zum Thema Rassismus gelesen haben - Papa, was ist ein Fremder? von Tahar Ben Jelloun und Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten von Alice Hasters. Alle, die mochten, konnten sich über Teams zu den Büchern und zum Thema austauschen oder einfach nur mitlesen, was die anderen so zu sagen hatten.
Erfindungen für eine bessere Zukunft
Grammatikunterricht ist trocken und langweilig? – Von wegen!
Die Klasse 5d hat im Deutschunterricht während einer Grammatikeinheit erfinderisch sein dürfen: Die Schüler*Innen haben Dinge entworfen, die die Zukunft der Menschheit ein wenig leichter machen werden.
Die jeweilige Erfindung wurde gezeichnet, ausführlich in ihrer Beschaffenheit und Funktionsweise beschrieben und ihr Zukunftsnutzen erläutert. Ganz nebenbei haben die emsigen Forscher hierbei die Präsens- und Futurformen benutzt…
Einige patentverdächtige Ergebnisse seht ihr hier:
Dann kommt das Theater eben zu uns…
… wenn wir schon nicht ins Theater gehen können! Dachten sich die Leistungskurse Deutsch der K2, und so wurden wir über den Bildschirm von Goethes „FAUST“ be- und von Mephisto heimgesucht. Dass der Auftritt des TheaterMOBILESpiele im Streaming-Format stattfand, sollte nicht die einzige Anpassung des Stücks an gegenwärtige Realitäten bleiben: Corona statt Pest, Fausts Beschwörung des Erdgeistes durch die Virtual-Reality-Brille, Tratsch mit Lieschen über WhatsApp, Valentin stirbt röchelnd über Skype …
